Seminar: Subjekt in Transformation. Theorien und Methodologien der diversitätsorientierten Subjektivierungsforschung - Details

Seminar: Subjekt in Transformation. Theorien und Methodologien der diversitätsorientierten Subjektivierungsforschung - Details

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Allgemeine Informationen

Veranstaltungsname Seminar: Subjekt in Transformation. Theorien und Methodologien der diversitätsorientierten Subjektivierungsforschung
Untertitel
Veranstaltungsnummer 865605
Semester SoSe 2025
Aktuelle Anzahl der Teilnehmenden 19
erwartete Teilnehmendenanzahl 20
Heimat-Einrichtung Institut für Diversitätsforschung
Veranstaltungstyp Seminar in der Kategorie Lehre
Nächster Termin Dienstag, 20.05.2025 10:00 - 13:00, Ort: (VG 4.106 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361))
Art/Form
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Prüfungsleistung(en) je Modul / Exam details per module:

* [(M.Div.30A.Mp) Diversität und Diversifizierungsprozesse in institutionellen und organisationalen Kontexten - Allgemeine Analysen][1]
* Andere Prüfungsform: Mo, 15.09.2025
* [(M.Div.9.Port) Diversifizierung der sozialen Welt - Portfolio][2]
* Portfolio: Mo, 15.09.2025

[1]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=24171&periodId=273
[2]: https://ecampus.uni-goettingen.de/h1/pages/startFlow.xhtml?_flowId=detailView-flow&unitId=49358&periodId=273
Sonstiges Ziel der Lehrveranstaltung ist es, die Begriffe Subjekt und Transformation unter verschiedenen Theorieperspektiven näher zu beleuchten und sie mit einer diversitätsforschungsorientierten Perspektive zu verbinden. Die zielleitende Fragestellung des Seminars fragt nach dem analytischen Nutzen von Subjekt-und Transformationsprozessen für die Diversitätsforschung. Zunächst soll erlernt werden, wie das Subjekt in post-/strukturalistischen Theorietraditionen verstanden wird. Wie kommt es zur Herausbildung von Subjektivierungen und Subjektivierungsweisen in gesellschaftlichen Prozessen? Wie entstehen Selbst- und Fremdverständnisse und kollektive Subjekte? In einem anschließenden Schritt erörtern wir, wie der Begriff der Transformation verstanden wird und welche Bedeutung er im Kontext der Subjektivierungsforschung haben kann. Insbesondere die Wechselwirkung zwischen Gesellschaft und Subjekt wird zentral in der Lehrveranstaltung behandelt. Abschließend wenden wir uns dem Thema der Subjektbildung durch soziale Praktiken, beispielsweise widerständige Praktiken, zu.
Zudem werden im zweiten Teil der Lehrveranstaltung verschiedene Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens erlernt und direkt im Kontext des Seminars eingeübt. Insbesondere vertiefen wir die Techniken der kritischen Textlektüre und der Erstellung von Literaturrecherchen sowie wissenschaftlicher Poster. Zum Abschluss des Seminars stellen alle Teilnehmenden ihre wissenschaftlichen Poster zu einem Thema ihrer Wahl im Bereich der Lehrveranstaltung vor.

Räume und Zeiten

(VG 4.106 (Verfügungsgebäude - PIZ 5361))
Dienstag: 10:00 - 13:00, wöchentlich (14x)

Studienbereiche

Modulzuordnungen